Digitale PR: Der Leitfaden {Bedeutung + Wie es Ihre SEO fördert}

Obwohl digitale PR die Suchmaschinenoptimierung unterstützen kann, ist sie kein Backlinking! Digitale PR umfasst viel mehr als nur diese eine Taktik. In diesem Artikel möchten wir die Frage "Was ist digitale PR?" beantworten und zeigen, wie digitale PR und SEO-Optimierung zusammenarbeiten, um die Kundenakquise und die Anzahl der Leads zu erhöhen (und nicht nur Backlinks zu erstellen), und wie eine solide Strategie die Markenbekanntheit verbessert. Wir gehen auch auf die Ziele und Vorteile der digitalen PR ein und zeigen Ihnen, wie Sie Kampagnen erstellen und den ROI messen können. Wir werden auch auf einige Unterschiede zwischen digitaler und traditioneller PR hinweisen (nur damit Sie sich dessen bewusst sind).

April 19, 2022

Was ist digitale PR?

Als Teil einer ganzheitlichen Marketing- und Kommunikationsstrategie kann digitale PR als eine Werbetaktik definiert werden, die von Vermarktern und PR-Spezialisten eingesetzt wird, um die Online-Präsenz einer Marke, eines Unternehmens oder eines Geschäfts zu erhöhen. Dies trägt auch dazu bei, die Markenbekanntheit zu steigern, den Website-Verkehr zu erhöhen, Links zu schaffen, um die organischen Rankings, die Online- (oder Offline-) Verkäufe, das soziale Engagement und die Beteiligung zu steigern - und das alles auf messbare Weise.

Digitale PR, d. h. die Anwendung der PR-Grundsätze in einem digitalen Kontext, sollte nicht mit SEO-Strategien verwechselt werden. SEO ist ein eigenes Spiel, digitale Öffentlichkeitsarbeit ist dazu da, die allgemeinen Marketing- und Kommunikationsziele zu unterstützen.

Was ist eine digitale PR-Strategie?

Einige Twitter-Fans argumentieren gerne, dass digitale PR nur eine schicke Umschreibung für "Link Building" ist. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass eine digitale PR-Strategie aus viel mehr Elementen besteht als nur aus Link Building. Im Kern besteht digitale PR nicht (nur) aus dem Faktor Linkbuilding - dieser fällt eher in den Bereich der Suchmaschinenoptimierung.

Lassen Sie uns das Konzept ein wenig näher erläutern. Inhaltsersteller, digitale Vermarkter und PR-Manager setzen digitale PR-Strategien häufig ein, um die richtige Zielgruppe zu erreichen, einen Hype um Unternehmensnachrichten zu erzeugen, jemanden als Vordenker zu fördern und zu positionieren und Markenautorität aufzubauen.

Da sich unsere Informationsquellen heute weitgehend aus der Online-Welt speisen, musste sich die Öffentlichkeitsarbeit an die neuen Möglichkeiten der Informationsweitergabe anpassen, d. h. sie musste digitale PR-Kampagnen / Storys / Pressemitteilungen lancieren. Die Definition von PR ist nach wie vor gültig: "ein strategischer Kommunikationsprozess, der Beziehungen zwischen Organisationen und ihrer Öffentlichkeit aufbaut, um Vertrauen zu schaffen und Autorität zu etablieren", aber im digitalen Bereich gibt es noch einige weitere Definitionen, z. B. "Online-Reputations- und Imagemanagement" oder "Verwaltung der digitalen Präsenz einer Marke, Organisation oder Person".

Jetzt fragen Sie sich vielleicht: "Wie kann man das mit SEO verwechseln?". Nun, da kaum eine Kommunikationsstrategie isoliert funktioniert, haben auch digitale PR und SEO begonnen, sich zu überschneiden und zu integrieren.

Kommen wir zurück zum Linkaufbau. Dies ist äußerst wichtig, wenn Sie Ihre SEO-Ergebnisse verbessern wollen. Für die Öffentlichkeitsarbeit bedeutet der Aufbau von Backlinks im Wesentlichen mehr Möglichkeiten zur Beteiligung und potenziell mehr Webverkehr. Im Folgenden wird erläutert, wie SEO-Taktiken (wie Linkaufbau) für digitale PR-Kampagnen von Nutzen sein können.

Backlinks sind großartig, wenn es um organische Rankings (SEO) geht, ganz zu schweigen davon, dass Google Links als eine Art Bestätigung durch Dritte ansieht (Öffentlichkeitsarbeit). Je mehr relevante Backlinks Sie erhalten, desto mehr Vertrauen und Autorität bauen Sie online auf. Letztendlich gewinnen Sie also mehr Domain-Autorität, wenn Ihre SEO-Strategie das unterstützt, was Sie mit Ihrer digitalen PR-Kampagne erreichen wollen.

Einfach ausgedrückt: Wenn Sie die gewonnenen Links mit einer SEO-optimierten Website und Online-Inhalten kombinieren, können digitale PR und SEO dazu beitragen, Online-Sichtbarkeit zu erzeugen und die digitale Imagebildung zu unterstützen.

Die "Suche" ist der Kanal, der zur Generierung von Traffic und potenziellen Verkaufsanfragen führt, die digitale Öffentlichkeitsarbeit ist die Marketing / Kommunikationstaktik, die diesen Wert steigert. Wichtig ist, dass Ihre Website gemäß den Google-Richtlinien optimiert ist (z. B. Ladegeschwindigkeit, Interaktivität und visuelle Stabilität), sonst werden Ihre PR-Bemühungen fehlschlagen. Sie können eine großartige Online-Präsenz haben, aber wenn Ihre Website unzureichend ist, werden sich Ihre Bemühungen kaum auszahlen.

Was sind die Ziele der digitalen PR?

Nachdem wir nun ein besseres Verständnis dafür haben, wie digitale PR und SEO zusammenarbeiten, sollten wir uns überlegen, was wir mit unserer digitalen PR-Strategie erreichen wollen. Das Wichtigste zuerst: Jede erfolgreiche PR-Kampagne oder Gesamtstrategie ist messbar. Woher wissen wir, ob wir auf messbare Ergebnisse hinarbeiten?

Wir legen Meilensteine, KPIs und Endziele fest und stellen sicher, dass wir für jedes eine Messeinheit haben.

Eine Messgröße könnte zum Beispiel die Steigerung der Domain-Autorität oder der Social Shares sein, die sich aus der PR-Kampagne ergeben.

Da die digitale PR eine Überschneidung mit der traditionellen PR ist, haben sich einige übliche Ziele mit der Entwicklung der Public Relations entwickelt:

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Media Pitching und Beziehungen zu Journalisten

Die Kommunikation ist heute stark digitalisiert. Ein Brief an den Redakteur ist höchstwahrscheinlich eine gut formulierte E-Mail. Das Pitching bei Journalisten ist eher ein Arbeitsziel, das auf die allgemeinen Ziele, die Sie erreichen wollen, hinarbeitet. Dennoch sollte der Wert des Pitching nicht außer Acht gelassen werden. Ein gut geplantes und personalisiertes Pitch an einen Journalisten ist der erste Schritt zum Aufbau einer Beziehung. Qualitativ hochwertige Beziehungen sollten aufrechterhalten und gepflegt werden, indem man mit Journalisten und Medienorganen in Kontakt bleibt, die eine für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft anbieten - etwas, das sich als nützlich erweist, wenn man eine Online-Plattform für die Öffentlichkeitsarbeit benötigt.

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Steigerung des Markenbewusstseins

Nehmen wir an, Sie sind ein Startup und neu in der Technologieszene - Sie müssen sich einen Namen machen und sich von der Konkurrenz abheben. Eine bemerkenswerte Online-Präsenz ist ein Schritt in die richtige Richtung, um bei Ihrer Zielgruppe bekannt zu werden. Für etabliertere Unternehmen ist es wichtig, die Markenbekanntheit aufrechtzuerhalten, damit die Konkurrenten nicht Ihre Position auf dem Markt übernehmen. Die Verbreitung von SEO-optimierten Inhalten ist eine großartige Möglichkeit, die Bekanntheit zu steigern. In diesem Fall ist digitale PR eine hervorragende Ergänzung zu SEO-Inhalten. Wenn jemand Ihren Firmennamen schon einmal gesehen hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auf Ihren Link klickt, viel höher, wenn er ihn in den SERPs sieht.

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Deckung erhalten

Es war schon immer ein Ziel der Öffentlichkeitsarbeit, dass Dritte über Sie berichten. Dies hat sich auch auf die Online-Welt übertragen, indem man beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Online-Impressionen anstrebt. Denken Sie daran: Eine bezahlte Google-Anzeige ist das Ergebnis von Marketing und Werbung, ein verdienter Beitrag in einer Online-Nachrichtenpublikation ist das Ergebnis digitaler PR. Eine verdiente Berichterstattung zeigt, dass andere an Ihre Marke glauben und sie unterstützen - das stärkt Ihren Ruf.

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Kundenakquise und Leads

Das Tolle an digitalen Inhalten ist, dass sie in hohem Maße anpassbar sind und leicht auf das Profil derjenigen zugeschnitten werden können, die Sie ansprechen wollen. Wer mag schon keine personalisierten E-Mails? Sich auf die Perspektive Ihrer Zielgruppe einzustellen, war schon immer eine gute Möglichkeit, mehr Kunden zu gewinnen. Die Online-Vernetzung mit Journalisten und Bloggern ist eine Möglichkeit, wie der digitale Raum es uns ermöglicht, mehr Leads zu gewinnen, da die digitale PR ein großes Online-Publikum erreichen kann.

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SEO-Ergebnisse steigern

Wir können Digital PR zur SEO-Verbesserung nutzen. Ein guter Online-Ruf kann Ihnen einige starke Backlinks verschaffen. Wenn Sie Ihre PR-Performance konstant halten, kann dies leicht dazu führen, dass Sie einige Links von maßgeblichen Websites in Ihrer Branche erhalten - Google liebt das.

Wenn digitale PR und SEO zusammenarbeiten, werden Ihre Kommunikationsziele mit Sicherheit in Reichweite sein.

Achten Sie unbedingt auf die Qualität Ihrer Backlinks - stellen Sie immer sicher, dass sie für Ihr Unternehmen tatsächlich wertvoll sind.

Je nach den Erwartungen an Ihre digitale PR-Kampagne werden die Ziele, die Sie sich setzen, entweder den oben genannten ähneln oder ein wenig anders aussehen. Im Großen und Ganzen geht es darum, das Unternehmen (je nachdem, wie das für Sie aussehen mag) durch die Kraft der PR zu vergrößern.

Was sind die Vorteile der digitalen PR für Unternehmen? Und was sind die Nachteile?

Inzwischen wissen wir, dass eine positive Online-Reputation und -Präsenz für jede Art von Unternehmen von großem Nutzen ist. Lassen Sie uns also tiefer in die Funktionsweise der digitalen PR eintauchen, indem wir uns die Vor- und Nachteile für Unternehmen ansehen.

Digitale PR hat nicht nur den Vorteil, dass sie Ihre Website auf die begehrten ersten drei organischen Positionen bei Google bringt (basierend auf Ihren Schlüsselwörtern), sondern auch, dass sie den Web-Traffic erhöht, was wiederum dem Umsatz zugute kommt.

Vorteile der digitalen PR

Digitale PR hat nicht nur den Vorteil, dass sie Ihre Website auf die begehrten ersten drei organischen Positionen bei Google bringt (basierend auf Ihren Schlüsselwörtern), sondern auch, dass sie den Web-Traffic erhöht, was wiederum dem Verkauf zugute kommt.

1. Verbesserung von SEO-Ergebnissen und -Rankings

Wenn Sie über qualitativ hochwertige Inhalte verfügen und die Ansprache von Journalisten perfektioniert haben, können Sie eine Strategie entwickeln, die mit der Zeit zu erstklassigen Veröffentlichungen und Links führt. Indem Sie sich auf die Verbesserung Ihrer SEO-Werte konzentrieren, steigern Sie auch Ihre Markenbekanntheit, da Ihr Name dort auftaucht, wo er am wichtigsten ist. Darüber hinaus verbessern sich mit der Zeit auch Ihre Rankings für Schlüsselwörter, wenn Websites mit hoher Autorität auf Ihre eigene Website verlinken.

2. Steigerung des Website-Verkehrs

Je höher Sie bei Google ranken, desto mehr Besucher kommen auf Ihre Website. Je mehr Menschen über Ihr Unternehmen lesen oder davon hören, desto mehr Besucher kommen über soziale Netzwerke auf Ihre Website.

3. Markenvertrauen aufbauen

Sie möchten, dass die Menschen online gute Dinge über Ihren Namen sehen und hören. Hier können positive Kundenrezensionen genutzt werden, um Vertrauen zu schaffen. Im Laufe der Zeit tragen diese scheinbar kleinen Maßnahmen erheblich dazu bei, Ihren Ruf zu festigen. SEO-freundliche Artikel zeigen den Suchmaschinen, dass Ihre Website eine glaubwürdige Informationsquelle ist, während die Bewertung Ihrer Produkte oder Dienstleistungen das Vertrauen in Ihre Marke stärkt.

4. Leads generieren

Ein klarer Zeitplan hilft Ihnen bei der Kundenakquise und Lead-Generierung. Wenn Sie zum Beispiel ein saisonales Produkt haben, das mit einem bestimmten Feiertag zusammenhängt, können Sie den Kalender nutzen, um eine saisonale digitale PR-Kampagne zu planen, die der Lead-Generierung zugute kommt. Auch die Personalisierung ist nützlich, wenn Sie Kunden ansprechen wollen.

5. Verkäufe fördern

Da digitale Public Relations-Strategien ergebnisorientiert sind, wollen wir positive Umsatz- und ROI-Daten sehen. Qualitativ hochwertige Inhalte auf Ihrer Website können dazu beitragen, den Umsatz zu steigern und Kunden dazu zu bewegen, in Ihre Marke/Produkte/Dienstleistungen zu investieren.

Nachteile der digitalen PR

Leider gibt es bei jeder Art von Marketing- und Kommunikationstaktik auch einige Nachteile, die man beachten sollte.

1. Digitale PR ist keine kontrollierte Disziplin

Es gibt zwar Möglichkeiten, Online-Trends zu messen und das Nutzerverhalten zu analysieren, aber die Online-Landschaft ist sehr dynamisch und Trends können sich über Nacht ändern. Die Öffentlichkeitsarbeit ist in hohem Maße von der Bereitschaft Dritter abhängig, Ihre Inhalte zu veröffentlichen. Das bedeutet, dass Sie weniger direkte Kontrolle über den Erfolg Ihrer Bemühungen haben.

2. Komplexe Branche

Es liegt in der Natur der Branche, dass sie sehr dynamisch ist und sich ständig verändert, was es schwierig macht, mit Trends und Marktveränderungen Schritt zu halten. Daher ist es wichtig, dass Sie über aktuelle Ereignisse und Neuigkeiten auf dem Laufenden bleiben, um den Erfolg Ihrer PR-Bemühungen in höchstem Maße zu gewährleisten.

3. Ergebnisse sind nicht garantiert

Der größte Nachteil der digitalen PR liegt in der Messung des Erfolgs Ihrer Bemühungen.

Wenn Ihre Strategie nicht gut umgesetzt wird, besteht die Gefahr, dass Sie von Ihrer Zielgruppe überhaupt nicht wahrgenommen werden.

Vielleicht lag es gar nicht an der Strategie, sondern an der Kernbotschaft, die nicht genügend Wirkung zeigte.

Wie erstelle ich eine digitale PR-Strategie?

Eine wirksame Strategie für die digitale Öffentlichkeitsarbeit kann Ihrem Unternehmen in vielerlei Hinsicht zugute kommen, sei es durch die Schaffung von Öffentlichkeit, den Aufbau eines guten Rufs Ihrer Marke oder letztlich durch die Steigerung des Umsatzes und die Generierung von Leads. Im Folgenden finden Sie einige Schritte, die Sie bei der Planung Ihrer Strategie beachten sollten:

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Zielsetzung

Haben Sie immer ein klares Ziel vor Augen und wissen Sie, worauf Sie hinarbeiten. Die allgemeinen Marketing- und Kommunikationsziele werden immer der rote Faden sein, an dem Sie sich orientieren können, aber Sie müssen genau wissen, welche Ziele Sie mit der Erstellung von PR-Inhalten erreichen wollen. Wenn jedes Element einen klaren Zweck hat, ist die Ausführung und Messung viel einfacher.

Die Ziele können und werden je nach Unternehmen unterschiedlich sein. Die Vergrößerung Ihrer E-Mail-Marketing-Liste, die Stärkung des Vertrauens in Ihre Marke, die Erhöhung der Domain-Autorität, die Steigerung der Besucherzahlen auf der Homepage, ein neues Angebot oder eine bestimmte Service-Seite. Dies sind alles Ziele, die die PR-Arbeit umfasst. Vergessen Sie also nicht, sich ein Ziel zu setzen, wissen Sie genau, was Sie mit Ihrer PR-Arbeit bewirken wollen, und stellen Sie sicher, dass Sie den Unterschied vergleichen.

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Überprüfen Sie Ihr Zielpublikum

Seien Sie sich darüber im Klaren, wen Sie erreichen wollen, verstehen Sie die Zielgruppe, mit der Sie kommunizieren. Indem Sie die Probleme und Vorteile der Zielgruppe umreißen, können Sie leichter herausfinden, welche Inhalte für sie relevant wären. Zum Beispiel ein Newsletter, der monatlich an Abonnenten verschickt wird, oder ein Branchenbericht für die B2B-Kommunikation. Es ist von großem Wert, den Markt zu verstehen.

Es hilft, sich in ihre Lage zu versetzen und ihre Perspektive zu verstehen. Wer Ihr Zielpublikum ist, hängt davon ab, wonach es sucht. Letztlich sollte Ihr Ziel eine Verbindung zur Zielgruppe herstellen und das liefern, was diese verlangt. Wenn Sie sich über Ihr Ziel im Klaren sind, wird es viel einfacher sein, sich über Ihre Zielgruppe klar zu werden. Und um das besser zu verstehen, müssen Sie recherchieren. Wo wir gerade dabei sind...

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Recherchieren Sie

Sie müssen verstehen, wovon Sie sprechen. Je mehr Informationen Sie sammeln, desto leichter fällt es Ihnen, Pitching-Ansätze und Kernbotschaften für Ihre Inhalte zu finden. Sobald Sie Ihre Recherchen abgeschlossen haben, denken Sie sich ein paar einprägsame Geschichten aus und prüfen Sie, ob die Branchendaten den Erfolg der von Ihnen gewählten Themen bestätigen. Sie können ganz einfach ein Medienbeobachtungstool verwenden, um Informationen zu sammeln.

Machen Sie ein Brainstorming über einige spezifische Ideen, die Sie vertiefen möchten. Auf diese Weise haben Sie ein klares Ziel vor Augen, wenn Sie sich an die Recherche machen. Stürzen Sie sich nicht blindlings in die Recherche, Sie werden sich in der Informationsflut verlieren. Gehen Sie mit Gewissheit und einem Ziel hinein. Auf diese Weise erhalten Sie klare Informationen darüber, was wichtig ist, und können die wichtigsten Informationen herausfiltern.

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Identifizieren Sie wichtige Veröffentlichungen

Sobald Sie über Ihre Inhalte verfügen, sollten Sie überlegen, wer sie veröffentlichen möchte und welche Nachrichtenmedien oder Journalisten mit Ihren Nachrichten übereinstimmen. Es ist auch wichtig zu überlegen, ob Ihre Inhalte für Journalisten oder Blogger frisch und spannend sind. Eine kurze Liste von Journalisten zu haben, die man ansprechen kann, ist auch praktisch, wenn man zum ersten Mal Beziehungen aufbauen muss.

Außerdem wird dadurch ihre Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit gefestigt. Networking ist unerlässlich. Es ist auch wichtig, seine eigenen Gewässer zu finden, frei zu schwimmen, tief zu tauchen und genau die zu erreichen, die man erreichen will. Die Zielgruppe verbirgt sich irgendwo in der Leserschaft der Medien, die für Ihr Arbeitsgebiet am besten geeignet sind. Finden Sie sie heraus und konzentrieren Sie sich auf sie.

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Entwerfen Sie die Strategie

Die eigentliche digitale PR-Strategie kann nun verschiedene Wege gehen:

  • Veröffentlichung von Originalartikeln oder online, um hochwertige Backlinks zu erhalten
  • Kontakte zu Journalisten knüpfen, um Backlinks zu erhalten
  • Veröffentlichung von Pressemitteilungen, um Presseberichte zu erhalten
  • Veröffentlichung von Inhalten in einem Gastblog
  • Erreichen von Bloggern, um Backlinks und Erwähnungen in relevanten Blogs zu erhalten
  • Influencer-Marketing über soziale Medien
  • Teilen von Infografiken
  • Rückgewinnung von Links, indem Sie um einen Link bitten, wenn Ihre Marke / Ihr Unternehmen auf einer anderen Website ohne Link erwähnt wird

Es empfiehlt sich, die Schritte, die Sie unternehmen werden, in einem Plan festzuhalten. Dies strukturiert Ihren Prozess, gibt Ihnen einen klaren Weg für Ihre digitale PR-Strategie vor und hilft Ihnen insgesamt, sich auf die wichtigsten Teile Ihres Prozesses zu konzentrieren. Schritt für Schritt wird sich alles zu einer gut umgesetzten digitalen PR-Strategie zusammenfassen, die ins Schwarze trifft, solange Sie das Ziel im Auge behalten.

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Erstellung der Inhalte

Wenn Sie mit Ihrem Pitch und Ihrem PR-Plan zufrieden sind, ist es an der Zeit, den Inhalt zu verfeinern - füllen Sie die Lücken und geben Sie ihm einen einzigartigen Charakter. Achten Sie darauf, dass Sie die Details ausarbeiten und den Tonfall nahezu perfekt gestalten. Handelt es sich bei Ihrem Beitrag um einen Online-Artikel oder einen Blogbeitrag, achten Sie auf klare Überschriften.

In der PR gibt es im Allgemeinen drei Arten von Inhaltskategorien:

  • Datenpräsentation
  • Taktisch

Der erste Typ ist ein Repräsentant des Unternehmens, der so gestaltet und dargestellt werden kann, dass er mit dem in Verbindung gebracht wird, wofür das Unternehmen steht. Dieser Typus umfasst die Durchführung von Interviews, die Bereitstellung von Kommentaren und die allgemeine Darstellung des Unternehmens. Die Datenpräsentation ist die Übersetzung eines Datensatzes. Die interessantesten Teile der Daten werden durch das Prisma der Kreativität geschleust, und es entsteht eine attraktive Geschichte.

Der taktische Inhalt schließlich ist etwas trockener, beinhaltet aber hauptsächlich Linkaufbau und Zitate. Im Grunde handelt es sich um eine Art von kreativem Inhalt, der sich auf das Sammeln von Ressourcen konzentriert, um den Fluss des Inhalts zu steuern.

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Medienkontakte

Jetzt, wo Sie Ihre Inhalte bereit haben, wenden Sie sich an die Journalisten und Blogger auf Ihrer Liste. Der richtige Inhalt und ein guter Pitch werden zum Erfolg führen. Es kann ein paar Versuche dauern, bis ein Journalist interessiert ist oder Sie im Medienrummel auffallen, aber bleiben Sie dran und arbeiten Sie auf Ihr Ziel hin.

Beharrlichkeit wird am Ende das Beste sein. Behalten Sie die richtigen Pitches und die richtigen Stellen im Auge, dann werden Sie schließlich Erfolg haben. Beharrlichkeit ist entscheidend. Außerdem ist es ratsam, ein Tool zur Markenerwähnung zu verwenden, damit Sie wissen, wann Ihr Unternehmensname erwähnt wird und Sie damit begonnen haben, eine Präsenz aufzubauen.

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Medienbeobachtung

Medienbeobachtungstools sind Ihr Freund. Sie können ganz einfach ein Tool wie SEMrush einrichten, um jedes Mal benachrichtigt zu werden, wenn Ihr Name oder Ihr Produkt in den Medien erwähnt wird. So wissen Sie, ob ein Link zu Ihrer Website enthalten war oder nicht und ob es eine Möglichkeit gibt, mit dem Redakteur in Kontakt zu treten, um eine künftige PR-Partnerschaft einzugehen.

Wie misst man den ROI der digitalen PR?

Wenn sich Ihre Kampagne dem Ende zuneigt oder Ihre Vorgesetzten wissen wollen, wie Ihre PR-Bemühungen finanziell gerechtfertigt sind, müssen Sie wissen, wie Sie Ihren Return on Investment (ROI) messen können.

Sie können sich die folgenden Fragen stellen, um den Anfang zu machen:

  • Wie effektiv ist Ihr Pitching? Sind Sie in der Lage, KPIs wie Öffnungsraten und Antwortquoten zu analysieren, um die Effektivität des Einsatzes zu messen?
  • Verfügen Sie über die richtigen Tools, um Reichweite, Markenerwähnungen, Backlinks, Social Shares und Impressionen zu verfolgen?
  • Welchen Einfluss hatte die digitale PR im Laufe der Zeit auf Traffic, Page Rank, Autorität und Domain-Autorität?

Google Analytics kann ein großartiges Tool sein, um zu verfolgen, wie viel Referral-Traffic eine digitale PR-Kampagne auf Ihre Website bringt.

Nachdem wir nun die Grundlagen kennen, sollten wir Folgendes bedenken: Digitale PR ist von Natur aus eine viel stärker datengesteuerte Strategie. Glücklicherweise gibt es viele nützliche PR-Tracking-Tools, mit denen Sie den Erfolg Ihrer Bemühungen messen können.

1. Google-Analyse

Google Analytics ist ein hervorragendes Tool zur Verfolgung des Referral-Traffics. Obwohl Google Analytics Ihren ROI nicht automatisch berechnet, können Sie den Erfolg Ihrer Kampagnen wie folgt ermitteln:

Gehen Sie zu Ihrem Analytics-Konto und folgen Sie den Schritten:

  • Ermitteln Sie Ihre Kampagnenkosten
  • Laden Sie Ihre Reverse Goal Path-Daten herunter
  • Laden Sie Ihre Seitenaufrufdaten herunter
  • Berechnen Sie Ihre Conversion Rate und Ihren Gewinn
  • Berechnen Sie Ihren ROI

2. Der Link-Explorer von Moz

Wenn Sie die langfristige Effizienz Ihrer Linkbuilding-Bemühungen messen möchten, können Sie das Moz Link Explorer Tool verwenden, um die Domain Authority (DA) Ihrer Website zu überprüfen. Domain Authority ist kein Faktor, der von Google verwendet wird, um Ihre Domain zu ranken, aber es ist eine großartige Metrik, um zu überwachen, wie Ihre Website in Suchmaschinen abschneidet.

Je besser Ihre Website abschneidet, desto größer sind Ihre Chancen auf einen Return on Investment.

3. BuzzSumo

Je nach Ihren Zielen kann BuzzSumo dabei helfen, die Menge an Medienrummel zu messen, die Sie online erzeugen. Indem Sie die Sichtbarkeit Ihrer Marke, den Bekanntheitsgrad, das Engagement für Inhalte, die Erwähnung in den Medien und die Nachrichten über Ihre Konkurrenten im Auge behalten, können Sie die profitabelsten Bereiche der Öffentlichkeitsarbeit für Ihre Marke ermitteln. Das Tool hilft Ihnen effektiv dabei, ROI-Möglichkeiten zu identifizieren.

Sie können den ROI der digitalen PR anhand der folgenden KPIs messen:

Monatliche Besucher

Mit diesem KPI können Sie sehen, wie viele Nutzer innerhalb eines Monats auf Ihre Website klicken. Um genauer zu sein, können Sie diese Kennzahl nach Traffic-Quellen segmentieren, z. B. organisch, bezahlt oder sozial.

Kosten pro Lead

Die Kosten pro Lead werden in Google Adwords automatisch berechnet und zeigen Ihnen, wie viel es kostet, einen Lead zu erhalten.

Kosten pro Akquisition

Die Kosten pro Akquisition sind der KPI, mit dem bestimmt wird, wie viel es kostet, einen Kunden zu akquirieren. Er wird berechnet, indem die gesamten Marketingausgaben durch die Anzahl der akquirierten Kunden geteilt werden.

Customer Lifetime Value

Damit wird berechnet, wie wertvoll Ihre Kunden sind - besonders nützlich für E-Commerce-Unternehmen.

Lead-to-Close-Verhältnis

Das Lead-to-Close-Verhältnis wird berechnet, indem die Anzahl der Leads durch die Anzahl der abgeschlossenen Leads geteilt wird. Dieses Verhältnis gibt Aufschluss über die Qualität der Leads, die Ihr Marketingteam an das Vertriebsteam weitergibt, und darüber, wie effektiv Ihr Vertriebsteam Leads abschließen konnte.

Durchschnittliche Position

Die Positionierung Ihrer Website in den Suchergebnissen kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie viel Traffic Ihre Website erhält. Diese Kennzahl misst die Platzierung Ihrer Website in den Suchergebnissen für die von Ihnen angegebenen Schlüsselbegriffe. Google Analytics kann diese Zahl für die organische Suche berechnen. Je höher Ihr Ranking ist, desto mehr Klicks, Einnahmen und ROI erhält Ihre Website, was sich in höheren Einnahmen und ROI niederschlägt.

Markenunabhängige CTR

Die markenunabhängige Klickrate gibt Ihnen Aufschluss darüber, wie gut Ihre SEO-Strategien funktioniert haben. Google Search Console kann diese Metrik berechnen.

Am Ende des Tages hätten Ihre digitalen PR-Bemühungen zu verweisenden Links, organischem Verkehr und neuen Leads geführt, denen Sie nachgehen können.

Durch die Überwachung dieser Ergebnisse können Sie eine saubere Tabelle vorlegen, aus der hervorgeht, wie erfolgreich die PR-Strategie zu einem ROI geführt hat. Wie Sie vielleicht bemerkt haben, wird die Berechnung des ROI Ihrer digitalen PR-Kampagnen einige Zeit in Anspruch nehmen, da Sie zunächst Ihre KPIs festlegen und einige Zeit für die Berechnungen aufwenden müssen.

Digitale PR vs. traditionelle PR: die sechs Unterschiede

Wie bereits erwähnt, hat die digitale PR einige Merkmale der traditionellen PR übernommen. Allerdings haben sich sowohl die digitale als auch die traditionelle PR auf ihre eigene Art und Weise weiterentwickelt. Hier sind einige der Unterschiede zwischen digitaler und traditioneller PR:

Digitale PR
Traditionelle PR
PR-Strategien

Schwerpunkt auf die Anpassung der Öffentlichkeitsarbeit an die breitere Online-Strategie des Unternehmens - einschließlich SEO, Lead-Generierung und Inbound-Marketing.

Konzentriert sich darauf, Offline-Kommunikationskanäle (Printmedien) mit der Kommunikationsstrategie des Unternehmens in Einklang zu bringen.

Leistung

Steigerung der Leistung im gesamten Online-Profil des Unternehmens.

Kann eingesetzt werden, um die interne Kommunikation des Unternehmens und die Beziehungen zu den Mitarbeitern effektiver zu gestalten.

Botschaften

Erstellung hochwertiger Inhalte auf subtilere Weise, um z. B. Blogger anzusprechen (um verdiente Erwähnungen in ihren Blogs zu erhalten).

Die Botschaft ist direkter. Die Unternehmenskomm. kann zum Beispiel die Zielgruppe direkt ansprechen. Dies ist jedoch eher "verkaufsorientiert", als dass es auf Gegenseitigkeit beruht.

Engagement

Hohe Interaktivität mit dem Zielpublikum, da das soziale Teilen mehr Möglichkeiten für Feedback bietet. Twitter gilt beispielsweise als die PR der sozialen Medien, da es einfach ist, Tweets hin und her zu schicken.

Die Kommunikation läuft eher in einer Einbahnstraße ab. Interaktivität und Austauschbarkeit sind begrenzt. So lässt beispielsweise eine Pressemitteilung in einer Fachzeitschrift wenig Raum für eine Antwort.

Kommunik

Der digitalen PR steht eine Vielzahl von Kommunikationskanälen zur Verfügung, wie Websites, Social-Media-Plattformen, Blogs, Influencer-Kampagnen, Online-Nachrichten und Videoportale.

Traditionelle PR ist eher auf Kanäle wie die allgemeine Presse, Nischenpublikationen, Fernsehen und Radio ausgerichtet.

Ergebnisse

Greifbare Ergebnisse

Ergebnisse lassen sich nur schwer verfolgen

Digitale PR
Traditionelle PR

Steigerung der Markenbekanntheit

Increase brand awareness

Präzises Messaging

Accurate messaging

Hochgradig ansprechender/interaktiver Inhalt

Weniger Raum für Kreativität

Gegenseitiges Engagement

Einseitiges Engagement

Leichtere Verfolgung greifbarer Ergebnisse

Schwierige Verfolgung der Ergebnisse

Auch wenn digitale PR für viele attraktiver erscheint - es ist wichtig zu überlegen, was Ihr Unternehmen in Bezug auf eine Online- und Offline-PR-Strategie braucht. Dieser Artikel konzentriert sich auf die digitale PR, aber auch der traditionelle Weg hat seine Vorteile und sollte auf keinen Fall außer Acht gelassen werden.

Digitale PR vs. SEO: die 5 Unterschiede

Lassen Sie uns kurz rekapitulieren, was wir bisher über digitale PR und SEO wissen. Erstens: SEO ist ein umfassender digitaler Marketingansatz. Bei der digitalen Öffentlichkeitsarbeit geht es um den Aufbau und das Management von Reputation und um die Erlangung von Berichterstattung über Dritte, die diese unterstützen. Aus diesem Grund wird PR als ein Instrument des Marketing-Kommunikations-Mix betrachtet.

Zweitens ist PR ein Off-Site-Element von SEO. Während sich PR auf Partnerschaften, Pressemitteilungen und Gastblogs konzentriert, geht es bei SEO eher um die Leistung der Website und darum, dass die Inhalte zu dem passen, wonach die Nutzer suchen.

Drittens dient die Öffentlichkeitsarbeit der Wertschöpfung durch die Informationen, die weitergegeben werden. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, diese Informationen zu optimieren, d. h. Schlüsselwörter und Phrasen einzubeziehen, für die Sie ranken möchten, und das Format "Google-freundlich" zu gestalten.

Als Nächstes geht es bei SEO um die Domain Authority. Wie können wir eine bessere DA erreichen? Eine Möglichkeit ist Gastblogging, das Teil der digitalen PR ist. Gast-Blogging kann Ihrem Unternehmen auch helfen, qualifizierte Leads zu gewinnen.

Und schließlich ist Social Media fast der Mittelweg zwischen SEO und PR. SEO-Strategien können dabei helfen, sicherzustellen, dass Ihre sozialen Konten ordnungsgemäß mit Ihrer Website verknüpft sind, um eine optimale gemeinsame Nutzung in sozialen Netzwerken zu ermöglichen, während PR dazu beitragen kann, einen positiven sozialen Ruf und Interaktionswert zu erhalten.

Digitale PR
SEO

Befasst sich mit Reputationsmanagement und Medienberichterstattung

SEO ist ein umfassender digitaler Marketingansatz

Ein Off-Site-Element von SEO

Leistung der Website

Wertschöpfung durch gemeinsame Informationen

Google-Rankings

Möglichkeiten zum Gast-Blogging

Domain-Autorität

Soziales Teilen und Engagement

Optimierung sozialer Medien für mehr Webverkehr

Digitale PR versus Linkaufbau

Kehren wir ein wenig zurück. Wir haben bereits festgestellt, dass digitale PR nicht dasselbe ist wie eine SEO-Strategie, aber für den Fall, dass der Unterschied noch nicht klar war, können wir den Linkaufbau noch etwas weiter auspacken.

Warum ist digitale PR kein Linkaufbau?

Link Building kann leicht dazu benutzt werden, Online-Nutzer und früher auch Google zu täuschen. Das bedeutet, dass Link Building nicht mehr dazu benutzt werden kann, den Leuten vorzugaukeln, dass Ihre Website eine gute Informationsquelle ist.

Es gibt eine Vielzahl von Kriterien, die Sie erfüllen müssen, bevor Ihre Website von Google als wirklich vertrauenswürdig anerkannt wird. Eine Infografik, die einfach nur einen Link enthält, wird Ihrer Website keinen Gefallen tun, wenn es darum geht, die Online-Wahrnehmung oder die Glaubwürdigkeit Ihrer Website zu erhöhen. Stattdessen sollte der Link in Verbindung mit einem anderen Ziel verwendet werden.

Kurz gesagt, digitale PR konzentriert sich - im Gegensatz zu anderen Linkaufbau-Taktiken - auf die Öffentlichkeitsarbeit. Ja, Links sind ein wichtiger Bestandteil der Sichtbarkeit einer Website. Aber wie erhalten Websites wertvolle Links? Durch digitale PR. Bei der richtigen Strategie geht es darum, die richtigen Erwähnungen der Marke zu bekommen, nicht nur irgendwelche Erwähnungen. Digitale PR erfordert, dass man einen Journalisten dazu bringt, Ihr Produkt, Ihre Marke und Ihr Unternehmen verlinken zu WOLLEN. Je seriöser der Journalist, desto schwieriger ist es, ihn zu verführen. Diese Herausforderung macht die Erwähnungen noch wertvoller.

Warum digitale PR + SEO eine erfolgreiche Kombination ist

Bevor Sie in eine PR-Kampagne investieren, sollten Sie sie unter dem Gesichtspunkt der Suchmaschinenoptimierung betrachten. Dienen die PR-Initiativen auch Ihrer SEO-Strategie? Hier erfahren Sie, wie beide Strategien zusammenarbeiten und sich gegenseitig ergänzen können:

1

Pressemitteilungen

Pressemitteilungen sind ein wichtiger Bestandteil jeder PR-Kampagne. Um mit einer Pressemitteilung die größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzielen, sollten Sie darauf achten, dass sie auf Websites veröffentlicht wird, die von der Google-Suche indiziert werden. Zum Beispiel PRNewswire. Sie sollten auch darauf achten, dass Ihr Inhalt für Schlüsselwörter optimiert ist (SEO), damit Ihre Zielgruppe den Inhalt findet, wenn sie online nach passenden Suchbegriffen sucht. Dies stärkt Ihre Glaubwürdigkeit und schafft weitere Berührungspunkte für Ihren Suchmaschinenverkehr, um sich über Ihre Marke zu informieren.

2

Hochrangiger Inhalt

Sie können die Effektivität Ihres Linkbuildings und Ihrer Online-Kommunikation erhöhen, indem Sie Backlinks von Seiten anfordern, die bereits in den Top-Suchergebnissen für Ihr Zielkeyword rangieren. Auf diese Weise werden Sie auf einer Seite erwähnt, die sich bereits auf der ersten Seite von Google befindet. Dadurch erhalten Sie nicht nur einen Backlink mit hoher Autorität, sondern erhöhen auch Ihre Chancen, von Ihren wichtigsten Zielgruppen wahrgenommen zu werden.

3

Autorität der Website

Markenerwähnungen auf Websites mit hoher Autorität zu erhalten, ist kein leichtes Spiel. Wenn Sie jedoch verlinkungswürdige Inhalte erstellen, haben Sie bessere Chancen, von Websites mit hoher Domain-Autorität erwähnt zu werden, die für Ihr Unternehmen relevant sind. Präsentieren Sie zum Beispiel originelle Forschungsergebnisse, Infografiken, Statistiken, Fallstudien usw.

4

Optimieren Sie den Inhalt Ihrer Website

Ein weiterer häufiger PR-Fehler besteht darin, nur nach Homepage-Backlinks zu suchen. Skalierbarer Linkaufbau und PR sind nur möglich, wenn Ihre Website über verlinkungswürdige Inhalte verfügt. Homepage-Links sind wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, aber um regelmäßig Links und Markenerwähnungen zu erhalten, müssen Sie hochwertige Blog-Inhalte erstellen, die Sie für Linkbuilding-Möglichkeiten nutzen können.

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Medienplatzierungen

Keine PR-Strategie kann ohne den Aufbau von Medienbeziehungen erfolgreich sein, das ist ein langfristiges Spiel. Aus diesem Grund nutzen viele Unternehmen die Verbindungen des etablierten Inbound-Marketings, anstatt ihre eigenen Verbindungen vollständig aufzubauen.

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Verknüpfung von Geschäftskanälen

Stellen Sie sicher, dass die PR- und SEO-Teams Inhalte für alle Kanäle gleichzeitig entwickeln und veröffentlichen. Wenn Sie Neuigkeiten zu verkünden haben, sollten Sie diese auf allen Social-Media-Plattformen, auf Ihrer Website, in Kunden-E-Mails und in der Öffentlichkeit bekannt geben. Das SEO-Team sollte sicherstellen, dass alle Inhalte für den jeweiligen Zweck optimiert sind, und das PR-Team muss die Nachricht schnell verbreiten, indem es diese Inhalte nutzt. Dies hängt mit der Omnipräsenz des Unternehmens zusammen. Schaffung einer einheitlichen Strategie, die sich gleichzeitig auf die Reichweite und das Markenbewusstsein konzentriert.

PR und SEO müssen nicht in getrennten Silos arbeiten, Elemente aus beiden Strategien können übernommen werden, um die Funktionalität und Leistung von oneanoter zu verbessern. Es geht darum, sich zu überlegen, was man erreichen will und wie man mit digitaler PR und SEO dieses Ziel erreichen kann.

Beispiele für erfolgreiche digitale PR

Wenn Sie auf der Suche nach Inspirationen sind, um Ihre digitale PR-Kampagne zu beleben, finden Sie hier einige Beispiele unserer Favoriten:

1. Slack

Slack ist ein Tool zur Teamzusammenarbeit für Unternehmen jeder Größe - und damit die perfekte Kommunikationsplattform für Ihr Team. Die Flexibilität von Slack ermöglicht eine höhere Produktivität und eine bessere Entscheidungsfindung. Was die Online-PR des Tools so effektiv macht, ist die Tatsache, dass seine Macher erkannt haben, dass sie kein Produkt, sondern eine Lösung verkaufen.

Ein Schlüsselaspekt der PR-Botschaft von Slack ist ein abgerundeter Fokus auf die Unterstützung der Benutzererfahrung. Dabei geht es nicht nur darum, Werbung für die In-App-Funktionen zu machen, sondern auch um das spezialisierte Team, das Kundensupport anbietet - falls ein Problem auftritt. Das Messaging-Tool ist ein Schlüsselbeispiel dafür, wie wir mit Technologie mehr erreichen können, um das Vertrauen, die Zufriedenheit und die Loyalität unserer Kunden zu sichern.

2. Netflix: CO2-Emissionen

Das obige Beispiel eignet sich hervorragend, um bei der PR-Planung über die Kernbotschaft und den "Golden Nugget" nachzudenken; betrachten wir nun die ganzheitliche Kampagne.

Es ist nicht üblich, beim Streaming von Online-Inhalten über die CO2-Emissionen nachzudenken, aber das 30-minütige Streaming eines Videos führte zu einer geschätzten CO2-Emission von 0,2 Kilogramm. Wie also hat Netflix diese Information in eine bahnbrechende PR-Kampagne verwandelt?

Das PR-Team stützte sich stark auf Datenvisualisierung und kontextualisierte Statistiken, um die Auswirkungen des Streamings auf die Umwelt zu veranschaulichen, und verknüpfte die Daten mit der entsprechenden Anzahl von Kilometern, die man fahren müsste, um die gleiche Menge CO2 zu erzeugen.

Da die Gespräche über ökologische Nachhaltigkeit weiterhin ein dringendes Thema sind, war dieses Thema für die Schlagzeilen bestimmt. Die Nachricht landete in Top-Publikationen wie Forbes, Quartz, MSN und The Daily Mail. Durch den Einsatz von Netflix hatte die Kampagne auch internationale Anziehungskraft und erschien in Medien in Deutschland, den USA, Frankreich, Belgien, Polen und anderen Ländern.

Dies zeigt, dass PR relevant und ansprechend sein und einen Bezug zu aktuellen Nachrichten haben muss.

3. Neustart: Cyber-Kriminalität

Das Team von Reboot berechnete, in welchem Land die Wahrscheinlichkeit von Cyberkriminalität am größten ist, indem es einige vorhandene Sekundärdaten manipulierte, um ihnen einen neuen Blickwinkel zu geben. Dies ist ein Beispiel dafür, wie digitale PR an Zugkraft gewinnt, wenn man branchenbezogene Daten mit einem attraktiven Blickwinkel mischt. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die in der Technologiebranche und ihren relevanten Sektoren tätig sind.

Die Verwendung von Daten als Schwerpunkt Ihrer PR-Kampagne zeigt nicht nur die Vertrauenswürdigkeit der Informationen, sondern gibt dem Publikum auch einen zwingenden Grund, das Thema zu teilen und zu verfolgen (was Ihnen Glaubwürdigkeit und zusätzliche Publicity verschafft).

Infolgedessen werden Sie wahrscheinlich einen Anstieg in den SEO-Rankings erleben - ein wichtiges Beispiel dafür, wie sich PR und SEO gegenseitig ergänzen.

Fazit

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen einen klaren Überblick über alles gegeben hat, was Sie über digitale PR wissen müssen und wie sie auch Ihre SEO-Ergebnisse verbessern kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass digitale PR bedeutet, Ihren Online-Ruf aufzubauen, zu verwalten und aufrechtzuerhalten, indem die Markenbekanntheit berücksichtigt wird, Besucher auf eine Website gelenkt werden und Links geschaffen werden, um organische Rankings, Verkäufe, Social Sharing und digitales Engagement zu fördern.

Die Ziele Ihrer digitalen PR-Strategie hängen in hohem Maße davon ab, was Sie mit Ihren PR-Maßnahmen konkret erreichen wollen. Wenn Sie ein klares Ziel vor Augen haben, können Sie nicht nur eine ergebnisorientierte digitale PR-Strategie entwickeln, sondern auch Vorteile nutzen, wie z. B. die Steigerung des Markenbewusstseins, die Schaffung eines präzisen Messagings, die Erstellung hochgradig ansprechender Inhalte, wechselseitiges Engagement und eine einfachere Nachverfolgung der Ergebnisse. Zum Glück gibt es viele hilfreiche Tools wie Google Analytics und SEMrush, mit denen Sie den ROI überwachen und messen können.

Es ist wichtig zu wissen, dass die traditionelle PR andere Ziele und Vorteile hat und nicht mit der digitalen Welt verwechselt werden darf. Apropos Verwechslung: Digitale PR unterscheidet sich von SEO und ist auch kein Backlinking, obwohl digitale PR-Bemühungen sowohl bei der SEO-Optimierung als auch bei der Schaffung nützlicher Links helfen können.

April 19, 2022
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Matias Rodsevich
CEO von PRLab

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